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s.Oliver Baskets - nur der Name ändert sich

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s.Oliver und Basketball hat in Würzburg Tradition.
Schon damals 1997 bis 2004 bei der DJK s.Oliver Würzburg und 2000 bis 2003 als Namenssponsor der Basketball Bundesliga hat sich der Modekonzern aus Rottendorf beim Basketball finanziell beteiligt.

Die frisch in die zweite Liga aufgestiegenen Würzburg Baskets sind in den nächsten 3 Jahren als „s.Oliver Baskets” unterwegs. Der Sponsoring-Vertrag über eine nicht genannte Summe beinhaltet selbstverständlich auch den Aufstieg in die erste Liga, für welche die Hallenkapazität und Ausstattung der s.Oliver-Arena wohl gerade noch so reicht.


J. Bähr (Baskets), W. Reuss (s.Oliver) und K. Heuberger (Baskets) mit dem neuen Trikot vor dem s.Oliver-Headquarter.

Eigentlich ist es so wie früher. Nur ein anderes Management, andere Spieler und eine andere Zeit. :)

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Zündfunk Ulla & Fusion Zaubi

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Bevor ich nach einer mehr als arbeitsreichen Woche gleich nach Köln verschwinde, möchte ich allen, die am Wochenende in Würzburg bleiben, zwei Veranstaltungen ans Herz legen.

Da wäre zum einen da die Zündfunk-Sendung „Stadtwerke”, die heute live von Ulla Eisbrecher, besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Arte Noah, gesendet wird. Da wird ein wenig über Hochwasser, Musik, Programmkino, Basketball, Theater und Afrika geplaudert, anschließend gibt es Musik von Dinosaur Bubbles und Life Of An Owl und danach Zündfunkparty mit den Hanni und Nannis der Plattenteller, Björnstar und Achim 60 Bogdahn. Das wird ein laaanger Abend auf dem Schiff hinter dem Kulturspeicher.

Was noch sehr interessant klingt, ist die Fusion4 im Zauberberg. Da legen DJs auf — Disco also — und währenddessen machen dort Künstler … Kunst. Oder was auch immer. Es wird performed und gemalt, während die Masse tanz und feiert. Oder umgekehrt. Klingt zumindest in der Theorie recht witzig, schade dass ich die Praxis heute nicht erleben kann.

Ich wünsche euch einen schönen Samstagabend in Würzburg — wo auch immer –, ich werde einen eben solchen in Köln haben! :)

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Der Aufstieg - die s.Oliver Baskets in der ersten Liga!

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Laut, actiongeladen, erfolgreich:

Das letzte Spiel der s.Oliver Baskets Würzburg. In der ProA. Ab sofort dann in der Beko BBL.

Vielleicht war ich auch nur zur richtigen Zeit beim richtigen Spiel, beim ›Endspiel‹ gegen die Chemnitz 99er. Wer gewinnt, steigt auf.

Und? Yep, die Baskets haben es geschafft. Der Endstand 77:61 war nur kurz in Gefahr, schon zur Halbzeit hatten die Baskets mit 40:30 die Nase vorn.
Der Anfang ging ein wenig schleppend, Chemnitz kam zwischendrin bis auf 6 Punkte heran, aber keine größere Gefahr für die Baskets.

Jeder Korb war hart umkämpft, der körperliche Einsatz der Spieler soll höher als sonst gewesen sein. Ok, ich hab da ja keine Ahnung von.

Laut eigener Aussage haben die Fans die Mannschaft in die erste Liga getragen.

Kann mir noch kurz einer diesen Brauch erklären:

Auf in die erste Liga! Ihr packt das, Jungs!

Kompletter Spielbericht hier.

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Ein Denkmal für Dirk Nowitzki

Dribbling Sunday

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Am Sonntag war ich mal wieder beim Basketball. Jetzt wo ich ja in Spuckweite zur S.Oliver-Arena wohne, raffe ich mich eher aus der Sonntagslethargie, um keinen Sport zu machen, aber wenigstens zu schauen.

Wobei das Zuschauen beim Basketball auch in Sachen eigener Fitness nicht unterschätzt werden darf. Es gibt einen Brauch, bei dem — so vermute ich als völliger Laie wenigstens — die Zuschauer irgendwann mal aufstehen und sich erst wieder setzen, wenn die eigene Mannschaft einen Korb geworfen hat. Und zwischendrin steht man auch einfach so mal auf. Und setzt sich wieder hin. Und steht dann wieder auf. Und setzt sich wieder hin. Und steht dann wieder auf. Und setzt sich wieder hin. Und steht dann wieder auf. Und setzt sich wieder hin. Und steht dann wieder auf. Und setzt sich wieder hin. Und steht dann wieder auf.
Ich glaube, ihr versteht langsam, was ich meine.

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Am Sonntag ging es noch um nichts, oder wie Onkel Heiko sich ausdrückte: Um die Goldene Ananas. Beim Bosch-Rexroth-Cup wurden vier Mannschaften eingeladen, die eben um diesen besagten Cup spielen. Es war aber eine gute Möglichkeit zu testen, wo die Mannschaften stehen.

Die frischgebackenen Bundesligisten der Würzburger S.Oliver Baskets spielten sich in Finale gegen Ludwigsburg, das sie dann auch gaaaanz knapp mit 81:80 in den letzten Sekunden gewonnen haben. Tja, und schon am Samstag prallen die beiden Mannschaften wieder in Ludwigsburg aufeinander. Diesmal geht es aber um keine „Ananas”, sondern um das ersten Spiel, das die Baskets nach vielen Jahren wieder mal in der Bundesliga spielen dürfen.

Und das Spiel hat mir Lust auf mehr gemacht. Die Stimmung in der Halle ist toll — wenn auch sehr laut. Und irgendwann verstehe ich auch mal die Basketballregeln so richtig, wann weiß auch, warum gepfiffen und getutet wird und was die Schiedsrichter für lustige Zeichen mit den Armen und Händen geben.

Wer noch Karten für das erste Heimspiel der Baskets gegen Trier am 3. Oktober 2011 haben will, der sollte sich ranhalten — sehr viele sind schon jetzt nicht mehr übrig.

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S.Oliver Baskets: Bundesligapremiere geglückt

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Hui, richtig viel Sport hier in der letzten Zeit.
Aber was muss, das muss. Wird bestimmt auch wieder anders… :)

Heute war es soweit, das erste Spiel der s.Oliver Baskets in der Beko BBL nach dem Abstieg vor 6 Jahren. Vor ausverkaufter Halle, war klar.

Das Spiel gegen den TBB Trier war eher einseitig, im ersten Viertel lag Trier nur kurz vorne (20:17). Das zweite Viertel ging mit 21:15 klar an die Baskets (Halbzeitstand: 41:33). Im dritten Viertel hatten beide Mannschaften einen leichten Durchhänger (12:13), auch das letzte Viertel war richtig knapp (21:22).

Gegen Ende wurde es noch spannend, der Sieg (Endstand 74:67) war aber nie wirklich in Gefahr.
Die nächsten Trainingsstunden sollten jedoch Freiwürfe beinhalten, bei beiden Mannschaften.

Ausführliche Statistiken gibt es hier, den offiziellen Spielbericht hier.

Mehr Bilder im Flickr-Set:
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Das Aufsteigerduell - Würzburg besiegt die Bayern

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Natürlich könnte man auch titeln, dass die Bayern jetzt keine Lederhosen anhaben.
Das ist aber zu offensichtlich. Und es ist eigentlich falsch, kein Spieler hatte eine Lederhose an. Geht wahrscheinlich auch nicht, bestimmt zu unbequem. Aber ich schweife ab…

Was ich eigentlich sagen will:

SIEG gegen den FC Bayern München.

Der (zweite) Erzfeind in der Beko BBL ist wurde mit 64 zu 55 geschlagen.
Die ersten Minuten sah es jedoch eher umgekehrt aus, München lag erstmal mit 12 Punkten vorne. Zum Ende des ersten Viertels kamen die Baskets auf 17 zu 16 wieder nach vorne.
So ging es immer weiter, ein Korb hier, zwei da, ein Dreier hier, kein Dreier da. Immer nah beisammen.
In die Pause ging es 26:29, wieder ein leichter Vorsprung für München.

Spannend blieb es auch nach dem Seitenwechsel, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Das dritte Viertel verging mit 44 zu 44.

Wer im letzten Viertel auf seinem Sitzplatz blieb, war Fan der Bayern. Oder Pressevertreter.
Am Ende siegten die Baskets 64 zu 55.

Topscorer war Ricky Harris mit 15 Punkten, davon 3 Dreier. Die überaus positive Freiwurfquote von 88% sollte auch noch erwähnt sein.

Genaueres im offiziellen Bericht.

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Gastbeitrag: Terebinthe und Tschuulie in der Würzburger Turnhölle

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Ein Gastbeitrag von Terebinthe und Tschuulie

s.Oliver Baskets gegen ALBA Berlin — Terebinthe und Tschuulie in der Würzburger Turnhölle

P1090672Am Montag war mal wieder Gameday in Würzburgs rot-weißer Turnhölle. Zu Gast war die Mannschaft von ALBA Berlin. Und, was sollen wir da noch sagen, das Ergebnis war eindeutig: 84:65 für die s.Oliver Baskets.

An dieser Stelle soll allerdings nicht über Statistiken geschrieben werden oder darüber, wer wieviele Punkte gemacht, Rebounds geholt, Assists gegeben hat. Wir wollen vielmehr versuchen, die Stimmung einzufangen und vielleicht auch über ein paar Dinge zu schreiben, die normalerweise in keinem Spielbericht stehen.

Wir, das sind Tschuulie und Terebinthe, beide Teilzeit-Bloggerinnen und Twitterinnen. Die eine interessiert am Sportfaktor, die andere zuständig für das Drumherum, den „Hach“-Faktor, den Style, die Stimmung. Das ganze stellen wir euch in Dialogform vor, ähnlich wie bei den Kommentatoren im Fernsehen.

Terebinthe: Ich frag mich ja, warum so viele weibliche Fans da sind? Liegt das am rein sportlichen Interesse oder weil die Spieler schon teilweise recht schnuckelig sind???

Tschuulie: Rein sportliches Interesse, Lokalpatriotismus, die Stimmung zählt. Von den Kerlen sieht man doch nicht so viel …

Terebinthe: Also hör mal, was ist denn mit Kramer, Jacobson und Boone, Clay, Henneberger, King? Jetzt sag mir, dass die nicht einen hohen „Hach“-Faktor haben, also beim Anschauen ein „Hach“ verursachen??

Tschuulie: Jaja, du wieder … Ich finde es ja viel bemerkenswerter, dass die Würzburger mit Maxi Kleber ein Eigengewächs in der Mannschaft haben, das nach langer Verletzungspause jetzt frenetisch gefeiert wird und der Nachwuchsarbeit Rechnung trägt.

Terebinthe: Okay, das stimmt. Upsi, guck mal, jetzt geht das hier schon fast wie beim Fussball los, die Zuschauer werden aggressiv, weil sie sich über die Schiedsrichter ärgern. Was das soll, werd ich wohl bei keiner Sportart verstehen.

Tschuulie: Stimmt schon. Aber du musst zugeben, dass die Stimmung in der Halle unheimlich energiegeladen ist. Keiner sitzt mehr, alle stehen voll hinter der Mannschaft.

Terebinthe: Apropos Mannschaft, ist dir aufgefallen, dass man locker noch mit Mitte/Ende Dreißig professionell Basketball spielen kann?? Also wenn ich mir die Nr. 6 von Alba mit den silbernen Haaren so anschaue? George Clooney im Trikot!

Tschuulie: Darum geht’s doch gar nicht!! (Kopfschütteln) Er verteidigt gut, zu gut, und hat im 1. Viertel schon 7 Punkte gemacht!!

Terebinthe: Sodele, Pause nach dem ersten Viertel. Ach je, die Cheerleader, irgendwie bin ich da wohl verdorben von amerikanischen Filmen. Die stell‹ ich mir als sexy Mädels vor, die in knappsten Trikots eine ganz eigene Rolle beim Spiel haben, nämlich für die männlichen Zuschauer ein Augenschmaus zu sein.

Tschuulie: Sag mal, die trainieren ewig lange, nur um dann gefühlte 25 Sekunden tanzen zu dürfen und müssen dann auch noch in den Pausen und Timeouts mit der Werbung konkurrieren. Außerdem, das, was du vorhin als Rappermützchen bezeichnet hast ist ein Stirnband!

Terebinthe: Das macht es ja nicht besser! Return of the 80ies Stirnband …

Tschuulie: Das Spiel geht übrigens weiter, während wir hier Belanglosigkeiten austauschen. Die Baskets sind am Drücker, auf geht’s. Guck nicht immer nur auf die Fashion, lieber mal auf das Spiel. Der Maxi Kleber gefällt mir immer besser – sportlich gesehen, jetzt das erste Mal live. Hier, tolle Vorlage für Boone geliefert, da sagste nix.

Terebinthe: Sportlich gefällt er mir auch, war ›ne super Aktion gerade. Aber rein „Hach“-Faktor-mässig ist er doch noch der Bub, dem man in die Wange kneifen möchte und sagt: „Mei, bist du groß geworden.“

Tschuulie: Boooooooone!! Was für ein Name, perfekt für den Hallensprecher und das Publikum, und spielen kann er auch noch, bringt die Baskets auf 22:28 ran. Die Defense ist aber noch so lala …

Terebinthe: War das nicht grad Harris?? Auch ein guter, wenn auch kein Hüne. Aber, was mir extrem positiv auffällt, egal, wie es steht, die Würzburger stehen wie eine Eins hinter der Mannschaft, auch wenn sie hinten liegen, ganz toll!

Tschuulie: Ja, die Baskets-Fans sind in dieser vergleichsweise kleinen und engen Halle atmosphärisch nicht zu schlagen. Wow, 32:33, jetzt läufts!!

Terebinthe: Sag mal, wenn die Spieler ausgewechselt werden, warum klatschen die sich dann alle so gegenseitig ab?? Ist das Anerkennung, teambildende Massnahme oder was??

Tschuulie: Hättest wohl lieber, dass sie dich abklatschen? Das ist Emotion, sich gegenseitig aufputschen, anfeuern, das zeichnet ein gutes Team aus.

Terebinthe: Ist ja gut. Aber was anderes: Als Nicht-Insider versteh ich immer noch nicht, wann und was ein Foul ist und wie dann gepfiffen wird.

Tschuulie: Ist auch nicht so einfach, da durchzublicken. Die Fans brüllen da einfach so mit, ob sie es in dem Moment wirklich gesehen haben oder nicht. Sie stehen hinter dem Team wie eine Wand, die den Schiris und vor allem dem Gegner Respekt einflößt. Wir gehen übrigens mit einer Führung in die Halbzeit: 35:33!!

Terebinthe: Hab‹ mich in der Halbzeitpause mal bei weiblichen Fans nach dem aktuellen „Hach“-Faktor umgehört, da wurde die Nummer 8 von Alba, Schaffartzik genannt, auch nicht schlecht, auch nicht schlecht. Wie jetzt, du musst azyklisch auf die Toilette, da wird’s jetzt demnächst nix mit sportlichem Content …

(Tschuulie verschwindet)

Terebinthe: Na gut, also Rebound, Booooooooone trifft zum 37:33, gefolgt von Kramer zum 40:33. Würzburg greift an, Alba foult, von den Freiwürfen trifft Elliott einmal, scheint imho die übliche Trefferquote bei Würzburg zu sein. Endlich ist die Tschuulie wieder da, dann kann ich mich auf meine eigentlichen Themen konzentrieren … Übrigens, mein persönlicher „Hach“-Faktor: Berlins Nummer 21, Torin Francis. Ein Hüne wie aus poliertem Ebenholz, der, wenn er springt, den Würzburgern unterm Korb kaum Raum lässt. Wo wir schon mal bei „Hach“ sind, fällt euch das auch auf, dass die Spieler immer mit ihrem Zahnschutz rumschlotzen??

Tschuulie: Hör auf, die Atmosphäre, Hammer!! Wir stehen bei 47:35, unglaublich, was Würzburg gerade bringt, schöner Dunk von Kramer, leider abgepfiffen. 52:42! Je länger und spannender das Spiel wird, desto mehr wird der „Hach“-Faktor in den Hintergrund gedrängt, oder??

Terebinthe: „Würzburg super und so elegant!“ Und „Hach“ Zahnschutzschlotz bei Albas 25 … — was hattest du nochmal gesagt?

Tschuulie: „Auf geht’s Würzburg, kämpfen und siegen!“ Wahnsinn, 58:42 zum Ende des 3. Viertels.…

Terebinthe: Jaahaaa, so siehts aus. Wie jetzt, du musst schon gehen, soll ich den Rest jetzt alleine machen?? Multitasking – ich?? Schreiben, fotografieren und auch noch hachen, das pack ich nicht …

Tschuulie: „Und Tschüss.“

P1090687Terebinthe: Grmpflmpf, na gut. Also, für die Fans und Freizeitbasketballer ein Wort über die Schuhtrends bei den Mannschaften. Marktführer ist ganz eindeutig Nike, gefolgt von Adidas und Asics. Nur so infohalber: Kramer fällt sehr positiv auf, er sollte aber nur aufpassen, dass er sich nicht selber mal die Zunge abbeisst. Harris trifft übrigens zum 63:51, beim Angriff der Berliner sind die Würzburger allerdings ein bisschen zu klein unterm Korb … Stichwort ebenholzfarbener Hüne!!

Und nein, ich brauch die Cheerleader bei den Auszeiten echt nicht, ist doch für die auch nix, ein paar Sekunden Auftritt, den eigentlich in den spannenden Situationen keiner sehen will.

Elliott trifft derweil zum 65:55 und ich kann immer noch kein Multitasking, ich hache wegen Francis, kann nicht schreiben und fotografieren gleichzeitig, das macht mich fertig.

Harris trifft Freiwürfe zum 70:59, noch 4 Minuten und 20 Sekunden, das ist so spannend!! Little haut einen rein, 75:61, noch 2:42 Minuten.

Übrigens hier noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag: Den eigentlich weissen Hosen der Baskets nach zu urteilen dürften die Mopper besser moppen, da hat es einige Dreckflecken in der Sitzgegend ;-) (nicht dass ich den Spielern auf den Hintern gucken würde, das fällt auf Weiss einfach nur auf… )

Booooooone 78:63 und nur noch 1:39 Minuten.

Kurz vor Schluss kommt es noch zu einer von beiden Seiten nicht gerade schönen Szene, eine Schiedsrichter-Entscheidung schmeckt den Fans nicht und schon tönt es vom Fanblock der Würzburger: „Scheiss Verlierer!“ Mal ehrlich Leute, was soll das?? Ihr habt über eineinhalb Stunden so tollen Support geliefert, das ist echt nicht schön, sowas. Fairness heisst auch, den Verlierer fair zu behandeln, nicht nur das für die eigene Mannschaft einzufordern …

Ach ja, der Endstand, hätt ich fast vergessen: 84:65! Würzburg siegt wieder einmal in der Turnhölle vor dem besten 6. Mann der Liga, den Fans!! Rückhalt, positives Feedback und Dankbarkeit bei der abschliessenden La-Ola-Welle, der H-U-M-B-A und der Prämierung des MVP, Ricky Harris. Ob er allerdings das Fässchen Distelhäuser Bier behalten und austrinken darf, bleibt uns allen verborgen.

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141012: WinzigeWürzburgerWebWanderung

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Die Erkältung hat mich seit langer Zeit mal wieder besucht und wir haben ein inniges Wochenende miteinander verbracht. Dafür hatte ich mal wieder Zeit, in Würzburger Blogs zu lesen.

Zum Beispiel Andy Sauerweins Liebeserklärung an die Zellerau, ihre Chillout-Zone, Bewohner und ihr Bermuda-Dreieck. Oder Nachtsatz, der einen kurzen Blick auf die Arbeit an einer Tankstelle gewährt, zwischen Flaschensammlern und Porschefahrern, und uns Respekt vor den Menschen hinter der Kasse lehrt. Wenig Respekt hatte die Deutsche Bahn vor dem ehrwürdigen Lokschuppen 3 am Bahnhof, dessen letzten Tage auf Burgruinen in Franken festgehalten wurden. Die letzten vier Spiele der S. Oliver Baskets habe ich bei Ballin‹ Würzburg im Schnelldurchgang nachgelesen — die Saison der Basketballer sieht ja bisher so mittel aus, was aber auch heißt, dass es schlimmer sein könnte. Und immer wieder gern lese ich das Flocblog, wo Flocu — manche alteingesessene Blogger aus Würzburg erinnern sich noch an ihn — seine Weltreise bloggt und in Bildern zeigt: Und seit ein paar Wochen ist er wieder unterwegs.

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Podcast #1: Die Einäugige und der Blinde beim EuroCup

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Nur mal auf die Schnelle hingeschmiert, später schreibe ich etwa ausführlicher!

Gestern waren Moggadodde und ich zu einem Spiel der s Oliver Baskets eingeladen, um von dort einen Podcast vom Spiel zu machen. Und wir haben versucht, gegen den Höllenlärm in der Turnhölle in die Mikrofone zu brüllen. Geiles Spiel, geile Stimmung und darum weniger geiler Sound! ;)

Dauer der Episode: 1:52:08

Veröffentlicht von Ralf Thees unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany License-Lizenz.

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avatar Ralf Thees Moderator Bitcoin

Bilder

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Drei Mannschaften, drei Spiele, fünfzehn Rollstühle

Programm von NO LIMITS! an der Sportuni Würzburg - Barrierefrei

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Nachdem ich leider kein Programm vom NO LIMITS!-Sportfest am 9. Mai 2015 in Würzburg als reine Textfassung gefunden habe — Barrierefreiheit sollte für ein Inklusionssportfest anders aussehen –, habe ich wenigstens das Kurzprogramm aus dem PDF von der Sportuni kopiert.

Highlights zum Mitfiebern und Staunen

10 Uhr: Begrüßung durch Gastgeber und Universitätspräsident Prof. Dr. Alfred Forchel, den Schirmherrn MdL Oliver Jörg sowie Thomas Lurz, Dieter Schneider und die NO LIMITS!-Athleten

10.30 Uhr: Leichtathletik-Mehrkampf u. a. mit Birgit Kober, Daniel Scheil und Susanne Frauenberger

12.00 Uhr: Schwimm-Wettkampf mit Thomas Lurz und Elena Krawzow im Wolfgang-Adami-Bad

12.30 Uhr: Blindenjudo-Schaukampf

13.00 Uhr: E-Hockey-Demonstrationsspiel: VdR Würzburg (Ballbusters) gegen HTC Würzburg

14.00 Uhr: Blindenfußball-Promi-Spiel

15.00 Uhr: Biathlon-Wettkampf mit Kati Wilhelm, Nicole Hofmann und Clara Klug

15.30 Uhr: Handbike– und Rennrollstuhl-Demonstrationswettbewerb

16.00 Uhr: Rollstuhlfechten: Vorführung der Weltmeisterin Rita König-Römer

16.45 Uhr: Grußwort des Schirmherren MdL Oliver Jörg Knauf-Challenge: Das Finale

17.00 Uhr: Freundschaftsspiel im Rollstuhlbasketball: s.Oliver Baskets gegen die Mannschaft des VdR Würzburg

Sportarten zum Ausprobieren und Spaß

10.30 – 15.30 Uhr: Elektrorollstuhl-Hockey

10.30 – 16.00 Uhr: Biathlon (Schießanlage) – Blindenfußball Leichtathletik (Lauf, Handbike, Speer– und Diskuswerfen, Kugelstoßen, Fahrradfahren und Rennrollstuhl) Rollstuhlbasketball – Bogenschießen – Boccia Abenteuerturnen – Sparkassen High-Speed Torschuss

10.30 – 16.30 Uhr: Rollstuhlfechten – Showdown Rollstuhlrugby – Einbeinfußball/Handicapfußball

11.00 – 12.00 Uhr  und 13.00 – 14.00 Uhr: Rollstuhlkrafttraining

11.00 – 16.00 Uhr: Blindenjudo

11.30 – 14.00 Uhr: Schwimmen im Wolfgang-Adami-Bad

11.30 Uhr: Knauf-Challenge Vorentscheid I

13.30 Uhr: Knauf-Challenge Vorentscheid II

15.30 Uhr: Knauf-Challenge Vorentscheid III

16.45 Uhr: Knauf-Challenge Finale

 

Der Beitrag Programm von NO LIMITS! an der Sportuni Würzburg - Barrierefrei erschien zuerst auf Würzblog.

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Playday #14 beim Rollibasketball

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Am Samstag, 28. Januar 2017, spielen die Rolling Chocolate Heidelberg gegen die Sabres Ulm 2 gegen die  Würzburger Rollstuhlbasketballer, der Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde e.V. Ich gebe zu — irgendwie müssen die Würzbuger noch an einem coolen und fetzigen Mannschaftsnamen arbeiten. Wie auch immer, die drei Mannschaften der Oberliga Süd im Rollstuhlbasketball treten am 14.

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Rock’n Rollis im Podcast

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Vorbildlich hat der neue Ein-Podcast-pro-Monat der Würzmischung bisher funktioniert — zumindest im Januar. Plaudertäschchen Gerd Herold vom VdR Würzburg. Alex und ich waren beim Rollstuhlbasketball in Kürnach und haben mit Gerd geplauscht. Heraus kam ein schöner Podcast über — logischerweise — Rollstuhlbasketball, Monoski, Sporthallen in Würzburg und vielen anderen Kram. Hier ist...

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Mein Baskets-Bann ist gebrochen

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Gestern war ich in der Degdeg-Arena beim letzten Spiel der Würzburg Baskets in diesem Jahr, Dixie sei gedankt für ihre Dauerkarte. Die Würzburger spielten in der ausverkauften Halle gegen EWE Baskets Oldenburg. Und für mich war es tatsächlich der erste Besuch bei einem Baskets-Spiel seit vermutlich über zehn Jahren. Ja, ich weiß, Schande über mich, der ich nur wenige hundert Meter von der Halle entfernt wohne.

Dabei sollte man mir eigentlich danken, dass ich den Heimspielen ferngeblieben bin. Denn jedes Mal, wenn ich dabei war, verloren die Würzburg beziehungsweise damals noch s.Oliver-Baskets. Das war beim ersten Mal so, das war beim letzten Mal so, das war dazwischen so.

Nicht geändert hat sich seit dem letzten Mal — außer dem fast schon schmerzhaften Lärm in der Halle –, dass Moggadodde neben mir saß. Dafür haben sich einige andere Dinge geändert. Die Halle heißt jetzt Tectake-Arena, alle Spieler und Trainer sind andere, es gibt keine männlichen Cheerleader mehr, ein paar Regeln sind neu und die Mannschaft heißt nicht mehr s.Oliver Baskets, sondern wieder Würzburg Baskets. Irritierenderweise heißt das Maskottchen immer noch Olli. Warum denn nicht Würzi?

Das Maskottchen heißt Olli, nicht Würzi.

Was sich noch geändert hat: das Spielergebnis in meiner Anwesenheit. Denn die Würzburg Baskets haben gestern Abend tatsächlich gegen Oldenburg 83:78 gewonnen. Die erste Halbzeit war recht knapp und eng, in der zweiten haben die Würzburger dann ordentlich Gas gegeben und das letzte Spiel des Jahres für sich klargemacht. Und ich durfte zum ersten Mal die Gewinnerzeremonien der Baskets miterleben, wie dieses etwas alberne H-u-m-p-a-Dingens.

Nachdem der Fluch nun gebrochen ist, vielleicht werde ich diesmal nicht mehr zehn Jahre warten, bis ich die Würzburger Baskets — oder wie sie dann heißen werden — mit meiner Klatschpappe in der Halle — wie immer die dann heißen wird — unterstützen werde.

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Sorry Bamberg!

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Der einen Krankheitsleid ist des anderen Sportfreud. Dadurch kam ich am Freitagabend in den Genuss, wieder neben Moggaddode in der Tectake-Area zu sitzen und für die Würzburg Baskets Klatschpappen zu verschleißen.

Frankenderby war angesagt, die Würzburg Baskets gegen die Bamberg Baskets. Den Vereinsnamen merkt man an, dass beiden Mannschaften große Sponsoren abgesprungen sind. Bamberg war ja mal eine der ganz Großen im deutschen Basketball. Das ist schon ein paar Jahre her, aber sie sind bestimmt noch ein ernstzunehmender Gegner und außerdem — Hey, Frankenderby, da legen noch beide Mannschaften noch eine Schippe drauf.

Und so hatte ich eine spannende Partie erwartet, in der sich eine Mannschaft — meine Hoffnungen lagen natürlich auf den Würzburgern — knapp durchsetzen wird. Aber es kam ganz anders. Bestimmt wegen mir.

Die Würzburg-Fans konnten ihre Arme vor Jubel kaum mal herunternehmen.

Ihr erinnert euch? Vor Kurzem wurde der jahrzehntealte Fluch gebrochen, dass meine Anwesenheit in der Halle dafür sorgte, dass die Würzburger Basketballer verlieren. Und nun schlägt wohl das Pendel in die andere Richtung — wenn ich beim Spiel dabei bin, gewinnen die Würzburg Baskets. Immer höher und höher. Das war mir fast schon ein bisschen peinlich, dass die Würzburger schon nach wenigen Minuten punktemäßig uneinholbar davonzogen. Und der Endstand von 104 : 65 tut mir echt fast ein wenig leid, liebe Bamberger, das wollte ich nicht. Ich muss erst noch lernen, meine Kräfte zu kontrollieren.

Der Kampfrichter-TIsch in Händen der Seljaas-Doubles.

Lustig war an diesem Spieltag, dass viele Besucher — und manche Besucherin und die meisten Kampfrichter — mit einer Vokuhila-Perücke in der Halle waren. Oder sich dort sogar einen Vokuhila scheiden ließen. Und das alles in Verehrung für den Würzburger Spieler Zac Seljaas, der so eine Frisur inklusive Schnauzbart hat. Nichts gegen Zac, aber ich habe das mit dem Vokuhila nicht gemacht. Ich war in den 80ern dabei und lernte aus der Geschichte.

Update: Der Bamberger Trainer wird das Spiel wohl so schnell auch nicht vergessen.

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